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   BSG, 12.12.1979 - 1 RJ 74/78   

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https://dejure.org/1979,9239
BSG, 12.12.1979 - 1 RJ 74/78 (https://dejure.org/1979,9239)
BSG, Entscheidung vom 12.12.1979 - 1 RJ 74/78 (https://dejure.org/1979,9239)
BSG, Entscheidung vom 12. Dezember 1979 - 1 RJ 74/78 (https://dejure.org/1979,9239)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Bewilligung einer Erwerbsunfähigkeitsrente - Anforderungen an eine vorbeugende Feststellungsklage im sozialgerichtlichen Verfahren - Ausübung eines Wahlrechts bei einer Erwerbsunfähigkeitsrente

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BSGE 49, 202
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 19.12.1968 - 5 RKn 66/65

    Arbeitsunfähigkeit - Arbeitsunfähigkeitszeitraum - Fähigkeit zur

    Auszug aus BSG, 12.12.1979 - 1 RJ 74/78
    Denn nach insoweit einhelliger Auffassung ist Arbeitsunfähigkeit im Sinne des § 1259 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 RVO jedenfalls dann und so lange anzunehmen, wenn und wie der Versicherte Krankengeld (§ 183 Abs. 2 RVO) bezieht (4. Senat in BSGE 46, 48, 49 = SozR 2200 § 1259 Nr. 27; BSG SozR 2200 § 1259 Nr. 28; 5. Senat in BSGE 29, 77, 80 f = SozR Nr. 21 zu § 1259 RVO; 12. Senat in BSGE 32, 232, 234 = SozR Nr. 34 zu § 1259 RVO).

    Hingegen entspricht es einhelliger und unangefochtener Rechtsauffassung, daß trotz Vorliegens von Erwerbsunfähigkeit die krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit des Versicherten seine versicherungspflichtige Beschäftigung so lange nur unterbricht (und nicht beendet), wie ihm Krankengeld gezahlt wird (vgl BSGE 29, 77, 80 f = SozR Nr. 21 zu § 1259 RVO; BSGE 32, 232, 234 = SozR Nr. 34 zu § 1259 RVO; BSG SozR 2200 § 1259 Nr. 28 S. 80).

  • BSG, 19.04.1978 - 4 RJ 91/77

    Verfahrensgegenstand - Altersruhegeld - Bescheid über Wiedergewährung -

    Auszug aus BSG, 12.12.1979 - 1 RJ 74/78
    Denn nach insoweit einhelliger Auffassung ist Arbeitsunfähigkeit im Sinne des § 1259 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 RVO jedenfalls dann und so lange anzunehmen, wenn und wie der Versicherte Krankengeld (§ 183 Abs. 2 RVO) bezieht (4. Senat in BSGE 46, 48, 49 = SozR 2200 § 1259 Nr. 27; BSG SozR 2200 § 1259 Nr. 28; 5. Senat in BSGE 29, 77, 80 f = SozR Nr. 21 zu § 1259 RVO; 12. Senat in BSGE 32, 232, 234 = SozR Nr. 34 zu § 1259 RVO).

    Hingegen entspricht es einhelliger und unangefochtener Rechtsauffassung, daß trotz Vorliegens von Erwerbsunfähigkeit die krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit des Versicherten seine versicherungspflichtige Beschäftigung so lange nur unterbricht (und nicht beendet), wie ihm Krankengeld gezahlt wird (vgl BSGE 29, 77, 80 f = SozR Nr. 21 zu § 1259 RVO; BSGE 32, 232, 234 = SozR Nr. 34 zu § 1259 RVO; BSG SozR 2200 § 1259 Nr. 28 S. 80).

  • BSG, 25.02.1971 - 12 RJ 178/70

    Krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeitszeiten - Bezug von Berufsunfähigkeitsrente

    Auszug aus BSG, 12.12.1979 - 1 RJ 74/78
    Denn nach insoweit einhelliger Auffassung ist Arbeitsunfähigkeit im Sinne des § 1259 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 RVO jedenfalls dann und so lange anzunehmen, wenn und wie der Versicherte Krankengeld (§ 183 Abs. 2 RVO) bezieht (4. Senat in BSGE 46, 48, 49 = SozR 2200 § 1259 Nr. 27; BSG SozR 2200 § 1259 Nr. 28; 5. Senat in BSGE 29, 77, 80 f = SozR Nr. 21 zu § 1259 RVO; 12. Senat in BSGE 32, 232, 234 = SozR Nr. 34 zu § 1259 RVO).

    Hingegen entspricht es einhelliger und unangefochtener Rechtsauffassung, daß trotz Vorliegens von Erwerbsunfähigkeit die krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit des Versicherten seine versicherungspflichtige Beschäftigung so lange nur unterbricht (und nicht beendet), wie ihm Krankengeld gezahlt wird (vgl BSGE 29, 77, 80 f = SozR Nr. 21 zu § 1259 RVO; BSGE 32, 232, 234 = SozR Nr. 34 zu § 1259 RVO; BSG SozR 2200 § 1259 Nr. 28 S. 80).

  • BSG, 15.03.1978 - 1 RA 41/77

    Rente wegen Erwerbsunfähigkeit - Neufeststellung - Erwerbsunfähigkeit

    Auszug aus BSG, 12.12.1979 - 1 RJ 74/78
    Wie der Senat zu den entsprechenden Vorschriften des Angestelltenversicherungsgesetzes (AVG) bereits in seinem Urteil vom 15. März 1978 (BSGE 46, 73, 76 = SozR 2200 § 1253 Nr. 6) ausgeführt hat, hat das SVBehG nicht über die in der RVO bisher geregelten Versicherungsfälle hinaus einen neuen Versicherungsfall der "weiteren Erwerbsunfähigkeit" eingeführt.

    Hinsichtlich dieses Streitpunktes ist das angefochtene Urteil allerdings insoweit unzutreffend, als das SG in dem Begehren des Klägers auf Berücksichtigung der Ausfallzeit eine "vorbeugende Feststellungsklage" gesehen und diese für zulässig gehalten hat Zwar ist im sozialgerichtlichen Verfahren die Gewährung vorbeugenden Rechtsschutzes nicht ausgeschlossen (vgl Urteil des Senats in BSGE 46, 73, 74 mwN).

  • BSG, 12.11.1980 - 1 RJ 24/79

    Berufsunfähigkeit - Berufskraftfahrer - Berufskraftfahrer-Ausbildungsordnung

    Auszug aus BSG, 12.12.1979 - 1 RJ 74/78
    Dieser ist, da bis dahin eine Versicherungszeit von 240 Monaten zurückgelegt war (§ 1247 Abs. 3 Satz 1 Buchst b RVO; für den Fall der Erfüllung der Wartezeit erst nach der Antragstellung vgl Urteil des Senats vom 12. Dezember 1979 - 1 RJ 24/79 -), mit der Antragstellung am 27. Oktober 1976 (§ 1247 Abs. 3 Satz 2 RVO) und demnach nach Beendigung der Ausfallzeit (30. September 1976) eingetreten.
  • BSG, 18.05.1978 - 3 RK 11/77

    Ersatz der durch die Verwendung glutenfreier Nahrung entstehenden Mehrkosten

    Auszug aus BSG, 12.12.1979 - 1 RJ 74/78
    Ein Feststellungsinteresse ist zu verneinen, wenn neben einer verbundenen Aufhebungs- und Leistungsklage mit der Feststellungsklage die selbständige Feststellung zu einer Vorfrage des Leistungsstreits begehrt wird oder die beantragte Feststellung gar dieselbe materiell-rechtliche Frage betrifft, die dem Leistungsstreit zugrundeliegt (BSGE 46, 179, 180).
  • BSG, 22.05.1974 - 12 RJ 8/74

    Bestimmung der Alters des Versicherten - Rechtskraft - Empfangsbedürftige

    Auszug aus BSG, 12.12.1979 - 1 RJ 74/78
    Zu § 1248 Abs. 6 RVO hat das BSG wiederholt (vgl BSGE 37, 257, 258 ff = SozR 2200 § 1248 Nr. 3; BSGE 46, 279, 281 = SozR 2200 § 1248 Nr. 25) ausgesprochen, daß die Bestimmung eines späteren Zeitpunktes als des im Gesetz genannten Lebensalters für die Erfüllung der Voraussetzungen des Altersruhegeldes eine einseitige Willenserklärung des Versicherten gegenüber dem Versicherungsträger ist, die auch noch nach dem Erlaß des Bescheides über das Altersruhegeld bis zum Eintritt der Bindungswirkung dieses Bescheides bzw bis zum Eintritt der Rechtskraft eines dazu ergangenen Urteils abgegeben werden und gegebenenfalls nachträglich zur Rechtswidrigkeit des ursprünglich rechtmäßigen Bescheides führen kann.
  • BSG, 02.02.1978 - 12 RK 17/76

    Zur Frage der Beiladung des Versicherten, wenn nur der Beginn der Beitragspflicht

    Auszug aus BSG, 12.12.1979 - 1 RJ 74/78
    An das für eine vorbeugende Feststellungsklage erforderliche Feststellungsinteresse sind jedoch hohe Anforderungen zu stellen (BSG SozR 2200 § 381 Nr. 24 S. 62).
  • BSG, 26.03.1963 - 3 RK 20/62
    Auszug aus BSG, 12.12.1979 - 1 RJ 74/78
    Er enthält einmal die Regelung eines bestimmten Zeitpunktes und bedeutet insoweit, daß eine Rente dem Versicherten vom Tage des Rentenbeginns (§ 1290 Abs. 1 und 2 RVO), dh in dem Zeitpunkt zugebilligt worden ist, von dem an ihm die Rente zusteht (BSGE 19, 28, 29 = SozR Nr. 6 zu § 183 RVO; BSGE 20, 135, 136 f = SozR Nr. 8 zu § 183 RVO; BSGE 20, 140, 141 = SozR Nr. 9 zu § 183 RVO).
  • BSG, 28.02.1978 - 4 RJ 65/76

    Versicherungspflichtige Tätigkeit - Unterbrechung - Leistungsvermögen -

    Auszug aus BSG, 12.12.1979 - 1 RJ 74/78
    Denn nach insoweit einhelliger Auffassung ist Arbeitsunfähigkeit im Sinne des § 1259 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 RVO jedenfalls dann und so lange anzunehmen, wenn und wie der Versicherte Krankengeld (§ 183 Abs. 2 RVO) bezieht (4. Senat in BSGE 46, 48, 49 = SozR 2200 § 1259 Nr. 27; BSG SozR 2200 § 1259 Nr. 28; 5. Senat in BSGE 29, 77, 80 f = SozR Nr. 21 zu § 1259 RVO; 12. Senat in BSGE 32, 232, 234 = SozR Nr. 34 zu § 1259 RVO).
  • BSG, 12.09.1978 - 5 RJ 26/76
  • BSG, 11.07.1974 - 4 RJ 225/73

    Anspruchs auf Rente - Übergangsgeld - Übergang auf die Krankenkasse - Anerkennung

  • BSG, 18.12.1963 - 3 RK 29/63

    Übergang des Anspruchs auf rückwirkend gewährte Berufsunfähigkeits-Rente auf eine

  • BSG, 18.12.1963 - 3 RK 40/63

    Übergang des Anspruchs auf Altersruhegeld auf die Kasse

  • BSG, 09.08.1995 - 13 RJ 43/94

    Erstattungsanspruch der Krankenkasse bei rückwirkender Bewilligung einer

    Nach Auffassung des erkennenden Senats ist ein Rentenantrag grundsätzlich auch noch nach der Bekanntgabe der Verwaltungsentscheidung rücknehmbar (ebenso Federl, MittLVA Oberfr 1984, 333, 334 Fn 8; Koch/Hartmann, Die RV im SGB, Bd I, § 46 SGB I RdNr 11; Kasseler Komm/Krasney, § 18 SGB X RdNr 8; GemeinschaftsKomm zum SGB X 1/Krause § 18 RdNr 16; Maier ua, SGB I, 8. Aufl 1995, § 46 Anm 3; Peters, Handbuch der KV, § 18 SGB X Anm 5 Buchst h; Scheerer, DRV 1967, 77, 82; SGB-SV-RVO-GesamtKomm/Schneider-Danwitz, § 31 SGB X Anm 5 Buchst b; zur Ausübung des Bestimmungsrechts nach § 1247 Abs. 3 Reichsversicherungsordnung (RVO) aF vgl auch BSGE 49, 202 = SozR 2200 § 1247 Nr. 28).
  • BSG, 04.06.1981 - 3 RK 50/80

    Hinausschieben des Rentenbeginns - Aufforderung zur Stellung eines

    Diese Bestimmung kann grundsätzlich auch noch nach dem Erlaß des Bescheides über das Altersruhegeld bis zum Eintritt der Bindungswirkung des Bescheides getroffen werden (BSGE 37, 257, 261 = SozR 2200 § 1248 RVO Nr. 3; BSGE 46, 279, 281 = SozR 2200 § 1248 RVO Nr. 25; bezüglich der Bestimmung des Zeitpunktes des Versicherungsfalles der EU vgl. BSGE 49, 202, 206 = SozR 2200 § 1247 RVO Nr. 28).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 30.10.2019 - L 3 R 437/17

    Altersrente; Aufforderung zur Antragstellung; 10-Wochen-Frist; Sanktionsrecht;

    Solche (nachträglichen) Dispositionen sind bis zum Eintritt der Bestandskraft des Reha- oder Rentenbescheides zulässig und kein unwirksamer Verzicht i. S. v. § 46 Abs. 2 SGB I (BSG in BSGE 37, 257, 258 ff.,BSGE 46, 279, 280 f.,BSGE 49, 202, 205 ff.,BSGE 52, 26, 28).
  • BSG, 01.04.1993 - 1 RK 10/92

    Erwerbsunfähigkeitsrente - Rückwirkende Bewilligung - Bereits bezogenes

    Zwar hat der Begriff der Rentenzubilligung eine doppelte Bedeutung (hierzu s. Krauskopf / Schroeder-Printzen, Soziale Krankenversicherung, § 183 RVO Anm. 4.5 m.w.N.; BSGE 49, 202, 207).

    Er erfaßt einerseits die bescheidmäßige Feststellung einer Leistung (vgl. BSGE 38, 198, 199; 49, 202, 207 f).

  • BSG, 16.12.1981 - GS 3/78

    Arbeitsunfähigkeit - Voraussetzung einer Ausfallzeit - Begriff der

    Sie haben einen solchen Tatbestand als Voraussetzung einer Ausfallzeit aber uneingeschränkt lediglich für die Dauer eines Krankengeldbezuges angenommen (BSGE 29, 80 f; 32, 218, 219 = 802R 2200 @ 1259 Nr. 6; BSGE 46, us, #9 = SozR 2200 5 1259 Nr. 27; zustimmend der 1.'Senat in BSGE 49, 202, 209 = SozR 2200 @ 1247 Nr. 2 und im Urteil vom 22. September 1981).
  • BSG, 17.06.1993 - 13 RJ 1/92

    Untervollschichtig einsatzfähiger Versicherter - Erwerbsunfähigkeit -

    Das BSG begrenzt den Begriff des Versicherungsfalls auf diejenigen Leistungsvoraussetzungen, die den versicherten Bedarfsfall, das Risiko, gegen das die Versicherung Schutz gewähren soll, kennzeichnen und deren Eintritt der Versicherte grundsätzlich - abgesehen vom Sonderfall des § 1247 Abs. 3 Buchst b RVO (vgl dazu BSGE 49, 202, 204 ff = SozR 2200 § 1247 Nr. 28) - nicht willkürlich durch Antragstellung bestimmen oder verschieben kann (BSGE 20, 48, 50; BSG SozR Nr. 3 zu § 1255 RVO; BSGE 22, 278, 280).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 29.10.2019 - L 3 R 437/17

    Altersrente; Aufforderung zur Antragstellung; 10-Wochen-Frist; Sanktionsrecht;

    Solche (nachträglichen) Dispositionen sind bis zum Eintritt der Bestandskraft des Reha- oder Rentenbescheides zulässig und kein unwirksamer Verzicht i. S. v. § 46 Abs. 2 SGB I (BSG in BSGE 37, 257, 258 ff.,BSGE 46, 279, 280 f.,BSGE 49, 202, 205 ff.,BSGE 52, 26, 28).
  • BSG, 12.12.1979 - 1 RJ 14/79

    Entrichtung eines Beitrags - Wirksamkeit der Beitragsentrichtung -

    Das hat der Senat zu den entsprechenden Vorschriften des Angestelltenversicherungsgesetzes (AVG) bereits in seinem Urteil vom 15. März 1978 (BSGE 46, 73, 76 : SozR 2200 5 1253 Nr. 6) ausgeführt und für die hier maßgeblichen Vorschriften durch sein Urteil vom 12. Dezember 1979 --1 RJ 74/78- bestätigt.

    gen Zeitpunkt (dazu weiter unten) insgesamt eine Versicherungszeit von 240 Monaten zurückgelegt haben, das Recht"zu bestimmen, ob die EU-Rente aufgrund des Buchst a) oder aufgrund des Buchst b) des 5 1247 Abs. 3 Satz 1 RVG von jeweils unterschiedlichen Zeitpunkten an (vgl einerseits @ 1290 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 RVG; andererseits @ 1247 Abs. 5 Satz 2 RVG) gewährt werden soll (vgl im einzelnen Urteil des Senats vom 12. Dezember 1979 - 1 RJ 74/78.

  • BSG, 04.06.1981 - 3 RK 32/80

    Recht des Versicherten auf Altersruhegeldanspruch

    Diese Bestimmung kann grundsätzlich auch noch nach dem Erlaß des Bescheides über das Altersruhegeld bis zum Eintritt der Bindungswirkung des Bescheides getroffen werden (BSGE 37, 257, 261 = SozR 2200 § 1248 RVO Nr. 3; BSGE 46, 279, 281 = SozR 2200 § 1248 RVO Nr. 25; bezüglich der Bestimmung des Zeitpunktes des Versicherungsfalles der EU vgl. BSGE 49, 202, 206 = SozR 2200 § 1247 Nr. 28).
  • BSG, 19.12.1991 - 1 RA 55/90

    Zur Höhe eines Altersruhegeldes - Ermittlung der Anzahl der anrechnungsfähigen

    Im Blick auf die Anerkennung von Ausfallzeiten seit dem 10. Juni 1976 sei das LSG von der Rechtsprechung des BSG (Hinweis auf: BSGE 49, 202, 209 = SozR 2200 § 1247 Nr. 28; SozR 2200 § 1259 Nrn 27, 28, 91) abgewichen, nach der Ausfallzeiten wegen krankheitsbedingter Unterbrechung einer Beschäftigung sogar nach Eintritt des Versicherungsfalls der Erwerbsunfähigkeit für die Dauer eines Krankengeldbezuges, jedenfalls aber dann zurückgelegt werden könnten, wenn - wie hier - vor Eintritt der Erwerbsunfähigkeit bereits 240 Beitragsmonate zurückgelegt worden seien und solange ein Rentenantrag noch nicht gestellt worden sei.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 01.04.2010 - L 1 KR 37/10
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